ERSATZSTOFFE FÜR URANYLACETAT
Uranylacetat ist seit Jahrzehnten die Chemikalie der Wahl für die Nachkontrastierung von Ultradünnschnitten biologischer Proben, zur Erzeugung kontrastreiche Bilder für Aufnahmen mit dem Elektronenmikroskop. In der Regel folgt diesem Schritt eine Färbung mit Bleicitrat zur Kontrastverstärkung.
Die Radioaktivität der Uranylverbindungen und die damit verbundenen gesetzlichen Beschränkungen waren die treibende Kraft für die Entwicklung neuer nicht-radioaktiver Ersatzstoffe zur Nachkontrastierung. Je nach Probe und zu untersuchenden Strukturen zeigen die Ersatzstoffe ähnliche Färbeergebnisse.